Stürmische Herbstwinde zum Einheitsfeiertag

Zum verlängerten Wochenende vom 3. Oktober fanden sich am Vereinhaus in Mardorf viele Vereinsmitglieder zusammen, um gemeinsam die letzten Segelstunden für die Saison zu sammeln. Bereits am Feiertag wurden die böigen Winde genutzt und von Katamaran über Gleitjolle und Zugvogel alles gesegelt. Auftakt für die am Samstag, den 4. Oktober, geplante Vereinsregatta war im Anschluss das gemütliche Abendessen. Es wurde überlegt, diskutiert, gehadert – sollen wir bei den vorhergesagten Böen von 8bft morgen wirkliche eine Herbstregatta stattfinden lassen? Wollen wir die Sicherheit von Crew+Boot riskieren für ein letztes Segelevent? Abwarten.. so die Meinung. Die Regattatonnen blieben vorerst leer gepumpt.. schauen wir, was der nächste Tag so bringt und ob die Wettervorhersage überhaupt stimmt. Weiterlesen →

MidsummerSail: Tag 8 (28.06.2025)

1:00
Eiskalter Nieselregen setzt ein. Gleichzeitig spielen wir Flautenroulette mit der „Steel“ und „Elle est Belle“ in Sichtweite. Wir sind froh, wenn wir uns mit 1,5 Knoten in die richtige Richtung bewegen (keiner atmet!) und nicht mit 0,5 in die falsche (kommt zwischenzeitlich auch vor). Von hinten beginnt die Sammy in ca. 12 Seemeilen Entfernung eine rasante Aufholjagd.

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MidsummerSail: Tag 6 (26.06.2025)

0:00 (finnische Uhrzeit 1:00)
Der frühe Funky-Frank macht sich bereit, seine Wache anzutreten, baut die Musikbox im Cockpit auf und segelt zu Reggeaklängen in den Sonnenauf-/untergang (ist inzwischen dasselbe). Der frühe DJ fängt den Ohrwurm.

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MidsummerSail: Tag 5 (25.06.2025)

2:30
In der Wache von Co-Skipper Michael kristallisiert sich heraus, dass der Wind ungünstig für uns etwas nördlicher gedreht hat. Und wir haben noch das letzte Stück des Schärengartens fast in Richtung Norden vor uns. Es sieht ganz so aus, als müssten wir kreuzen – eine Situation, die wir eigentlich vermeiden wollten. Michael weckt Skipper Niklas K. und es wird beschlossen, dass wir es wohl oder übel versuchen müssen.

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MidsummerSail: Tag 3 (23.06.2025)

Morgens:
Wir haben es an Bornholm vorbei geschafft und können endlich abfallen. Die Welle macht das Steuern immer noch herausfordernd, aber die Windrichtung ist insgesamt angenehmer. Nach der harten Nacht kommt die Sonne raus und die Müdigkeit ist uns allen spürbar anzumerken. Beim Blick auf den Tracker wird klar, dass viele andere Teilnehmende die Situation auch herausfordernd gefunden haben müssen, denn wir sind einige Plätze vorgerückt – vorbei an vielen, die in Häfen abgedreht sind. Es kommt uns definitiv zugute, dass wir zu sechst unterwegs sind. Zitat Michael: „Wir haben Rudergänger wie aus dem Spender.“

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