Medizinische Erstversorgung an Bord und auf dem Wasser

„Wann war denn euer letzter Erste-Hilfe-Kurs?“ war die Einstiegsfrage unseres Dozenten Werner. „Puh, naja… Führerschein wahrscheinlich…“ hörte man es einvernehmlich murmeln. – Höchste Zeit also für eine kleine Auffrischung der wichtigsten Abläufe und Handgriffe zum Thema Erste-Hilfe! Für uns mit dem besonderen Schwerpunkt „…an Bord und auf dem Wasser“.

Am Samstag, den 24.02.2018, pünktlich um 10.00 (zzgl. Akademisches Viertel) bildete der Start des Erste-Hilfe-Kurses auch gleichzeitig den Start eines ereignisreichen Wochenendes in Mardorf (vgl. Beiträge zum Südsee-Segeln und zu den neuen Milonga-Geräten).

Wir lernten die theoretischen Grundlagen zum Thema Verletzung, Unfall, Krankheit, Notfall; den Unterschied zwischen Bewusstlosigkeit und Ohnmacht; wie lange wir bei wie viel Grad kaltem Wasser bei Bewusstsein bleiben; was wir bei Hitzschlag und Brandwunden zu tun haben; wie wichtig für uns der Transport von Sauerstoff durch die Blutbahn ist; und was wir als Ersthelfer zu tun haben. Für juristische Fragestellungen und Fragen rund ums Medizinische waren mit Kirsten und Linus die richtigen Experten als Co-Dozenten mit an Bord!

Nach einer Kaffeepause – gespickt mit unzähligen leckereren, selbstgemachten Kuchen – gingen wir dann gestärkt in die Praxis über. An einer Puppe konnten wir die Herzdruckmassage und die Beatmung üben. Wir konnten einen AED – automatisierten externen Defibrillator (im Schulungsmodus) ausprobieren. Außerdem wurde die stabile Seitenlage geübt und es wurden Druckverbände angelegt.

Mit diesem Tag konnten wir uns vieles wieder in Erinnerung rufen, Neues lernen und die erforderlichen Erste-Hilfe-Maßnahmen einfach mal wieder üben. Ganz vielen Dank dafür!

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